veraltete Webdesign-Elemente

7 Veraltete Webdesign-Elemente, die Du 2025 vermeiden solltest.

Veraltete Webdesign-Elemente können deine Seite langsamer, unübersichtlicher – und schlicht alt wirken lassen. Was früher modern war, wirkt heute wie von gestern.

Webdesign verändert sich – nicht aus Selbstzweck, sondern weil sich Nutzerverhalten, Technik und ästhetisches Empfinden weiterentwickeln. Und im schlimmsten Fall schadet veraltetes Design sogar deinem Auftritt: durch längere Ladezeiten, weniger Vertrauen oder schlechtes Ranking bei Google.

In diesem Artikel zeige ich dir 7 veraltete Webdesign-Elemente, die 2025 auf keiner professionellen Website mehr etwas zu suchen haben – besonders nicht auf Seiten von Selbstständigen oder Coaches.


1. Slider auf der Startseite

Die Idee: „Wir zeigen alles Wichtige direkt im Wechsel.“
Die Realität: Niemand wartet, bis Slide 4 kommt. Besucher scrollen – sie klicken nicht durch Karussells. Besonders auf mobilen Geräten funktionieren Slider schlecht: Sie sind schwer zu bedienen, irritieren durch Bewegung und passen oft nicht sauber ins Layout. Noch schlimmer: Viele Slider laden mehrere große Bilder gleichzeitig und bremsen dadurch massiv die Ladezeit.

Auch in Sachen Barrierefreiheit schneiden sie schlecht ab – Nutzer mit Screenreadern oder motorischen Einschränkungen werden häufig ausgeschlossen. Kurz gesagt: Klassische Startseiten-Slider gehören 2025 zu den veralteten Webdesign-Elementen, die heute mehr schaden als nützen.

Besser: Ein starkes Hero-Bild mit klarer Überschrift, einem konkreten Nutzenversprechen und einem klaren Call-to-Action. So wird in Sekunden deutlich, wer du bist – und was dein Angebot bringt.

2. Willkommens-Floskeln

Texte wie „Herzlich willkommen auf meiner Webseite“ sind 2025 endgültig passé.
Sie verschwenden wertvollen Raum – und sagen absolut nichts. Gerade auf der Startseite zählt jede Sekunde. Nutzer wollen sofort erkennen, ob sie hier richtig sind – oder eben nicht.

Solche Begrüßungsfloskeln gehören zu den veralteten Webdesign-Elementen, die man heute getrost streichen kann. Sie stammen aus einer Zeit, in der Websites wie digitale Gästebücher gedacht waren – nicht als strategische Kommunikationsmittel.

Besser: Steig direkt ein. Zeig in einem Satz, was du tust – für wen, mit welchem Ergebnis.
Beispiel: Webdesign für Selbstständige – klar, strukturiert, persönlich. Das ist verständlich, zielgerichtet – und schafft sofort Relevanz.

3. Verspielte Hover-Effekte und Animationen

Schatten, Glitzern, blinkende Elemente, Scroll-Parallax-Effekte, die nichts beitragen – das Internet hat seine wilden Jahre hinter sich. Was früher als modern galt, wirkt heute oft überladen, unruhig oder sogar unprofessionell. Hinzu kommt: Animationen brauchen Ressourcen. Sie machen deine Seite langsamer, schwerer zugänglich und im schlimmsten Fall unbenutzbar auf mobilen Geräten oder bei eingeschränkter Bandbreite.

Solche überflüssigen Spielereien zählen 2025 eindeutig zu den veralteten Webdesign-Elementen. Sie mögen auf dem ersten Blick „besonders“ wirken, schaffen aber keine Orientierung – sondern Reibung.

Besser: Dezente Bewegung, die den Nutzer leitet. Etwa bei Call-to-Actions, die sanft aufflackern, oder bei Formularfeldern, die klar markieren, was gerade aktiv ist. Mikro-Interaktionen erhöhen die Benutzerfreundlichkeit – ohne laut zu sein.

4. Stockfotos ohne Bezug

Lächelnde Menschen mit Headset, symbolische Händeschüttler, nichtssagende Grafiken oder Sonnenuntergänge im Business-Kontext – solche Bilder stammen aus der Stockfoto-Steinzeit. Sie wirken generisch, austauschbar und haben mit deinem tatsächlichen Angebot oft nichts zu tun. Für Besucher fühlt sich das an wie eine Fassade – glatt, beliebig und damit unglaubwürdig.

Solche visuelle Platzhalter zählen heute zu den veralteten Webdesign-Elementen, weil sie genau das Gegenteil von dem bewirken, was eine gute Website leisten soll: Vertrauen schaffen. Und das gelingt nur mit echter Persönlichkeit.

Besser: Zeige echte Bilder – von dir, deinem Arbeitsumfeld oder deinem Prozess. Alternativ: markengerechte Illustrationen, die Wiedererkennung schaffen. Der Pudel weiß: Ein stilisiertes Branding-Maskottchen, das Haltung zeigt (Zunge inklusive), wirkt tausendmal stärker als jedes Headset-Lächeln.

5. Nicht responsives Design (veraltetes Layout)

2025 kommen über 60 % aller Website-Besuche von mobilen Geräten – Tendenz steigend.
Wenn deine Seite auf dem Smartphone aussieht wie ein Unfall – mit verschobenen Elementen, winziger Schrift oder endlosen Ladezeiten – verlierst du deine Besucher in Sekunden. Und nicht nur das: Auch Google straft solche Seiten aktiv im Ranking ab.

Ein nicht responsives Layout zählt heute eindeutig zu den veralteten Webdesign-Elementen. Wer mobile Nutzer ignoriert, ignoriert die Mehrheit seiner potenziellen Kundschaft.

Besser: Mobile First denken. Das heißt: große, gut lesbare Schrift, fingerfreundliche Buttons mit ausreichend Abstand, reduzierte Menüführung und optimierte Bildgrößen. Responsives Webdesign ist keine Option mehr – es ist die Grundlage für jedes professionelle Online-Angebot. Wer hier spart, zahlt mit Sichtbarkeit und Vertrauen.

6. Versteckte oder fehlerhafte Kontaktmöglichkeiten

Verstecktes Impressum, keine klare Kontaktmöglichkeit, überladene Formulare mit zehn Pflichtfeldern – all das wirkt nicht nur unnahbar, sondern regelrecht abschreckend. Besucher verlieren schnell das Vertrauen, wenn sie erst suchen müssen, wie man dich erreicht. Noch gravierender: Wer rechtliche Mindestanforderungen ignoriert, riskiert Abmahnungen – gerade bei fehlender DSGVO-Konformität oder unklarer Anbieterkennzeichnung.

Solche unsichtbaren Hürden zählen 2025 eindeutig zu den veralteten Webdesign-Elementen, weil sie gegen das Grundprinzip guter Nutzerführung verstoßen: Klarheit und Erreichbarkeit.

Besser: Eine sichtbare, leicht auffindbare Kontaktmöglichkeit – idealerweise mit einem kurzen, klaren Formular. Vermeide unnötige Pflichtfelder, gib eine Reaktionszeit an („Ich melde mich innerhalb von 24 Stunden“) und halte dein Impressum jederzeit erreichbar. Vertrauen entsteht nicht durch Effekte, sondern durch Transparenz.

Zusammengefasst:

7. Social-Media-Icons im Header

Nutzer sollen auf deiner Website bleiben – nicht nach fünf Sekunden zu Instagram, LinkedIn oder Facebook abwandern. Genau das passiert aber, wenn prominent platzierte Social-Media-Icons im Header sitzen. Besonders auf Mobilgeräten werden sie schnell versehentlich angetippt – und der Besucher ist weg. Im schlimmsten Fall hast du ihn nie wieder.

Social-Media-Verlinkungen im oberen Seitenbereich gehören deshalb zu den veralteten Webdesign-Elementen, die mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen – zumindest dann, wenn sie den Fokus von deinem eigentlichen Angebot ablenken.

Besser: Platziere Social-Links dezent im Footer oder am Ende deiner Kontaktseite – dort, wo sie logisch sind. Deine Website ist kein Sprungbrett zu anderen Plattformen, sondern das Zentrum deiner digitalen Präsenz. Und genau da sollen deine Besucher auch bleiben.

8. Veraltete Schriftarten und mikroskopische Schriftgrößen

Schriftarten wie Times New Roman, Arial oder – schlimmer noch – Comic Sans sind nicht nur optisch aus der Zeit gefallen, sie wirken auch wie aus einem Office-Dokument von 2004 kopiert. Auf modernen Websites haben sie nichts mehr verloren. Gleiches gilt für winzige Schriftgrößen: Was am Desktop vielleicht noch gerade lesbar ist, wird auf dem Smartphone zur Zumutung.

Typografie hat enormen Einfluss auf die Nutzererfahrung. Und genau deshalb gehören altmodische Fonts und Mikroschrift inzwischen zu den veralteten Webdesign-Elementen, die deine Professionalität untergraben – selbst wenn der Rest der Seite sauber gestaltet ist.

Besser: Setze auf moderne, gut lesbare Webfonts wie Inter, Montserrat oder DM Serif Display. Achte auf klare Kontraste, genügend Zeilenabstand und mindestens 16 px Grundgröße auf mobilen Geräten. Lesbarkeit ist kein Luxus – sie ist Voraussetzung dafür, dass dein Inhalt überhaupt wahrgenommen wird. Wer das ignoriert, verliert Aufmerksamkeit – noch bevor der erste Absatz gelesen ist.


Fazit: Veraltete Webdesign-Elemente kosten Vertrauen – und Sichtbarkeit

Wer 2025 noch mit Design von vorgestern unterwegs ist, verliert Nutzer, Ranking und Glaubwürdigkeit.
Was zählt, ist ein klarer, mobiloptimierter, authentischer Auftritt, der deine Persönlichkeit und dein Angebot unterstreicht.

Der orange Pudel sagt:

„Veraltetes Webdesign erkennt man daran, dass niemand bleibt – und niemand klickt.“

Wenn du wissen willst, welche Elemente deiner Website 2025 wirklich noch funktionieren – frag den Pudel. Klartext inklusive.

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