Texte für Webseiten

Texte für Webseiten – der Leitfaden für Selbstständige

Warum gute Texte für Selbstständige entscheidend sind

Eine gut gestaltete Website allein reicht nicht aus. Was deine Besucher wirklich überzeugt, sind deine Worte. Gerade für Selbstständige und Coaches, die online Vertrauen aufbauen und neue Kundinnen und Kunden gewinnen wollen, sind Texte das entscheidende Element. Website-Texte für Selbstständige sind weit mehr als bloße Informationshäppchen – sie sind Positionierung, Überzeugungskraft und Suchmaschinenoptimierung in einem.

Texte sind der rote Faden deiner digitalen Präsenz: Sie zeigen nicht nur, wer du bist und was du tust, sondern machen auch deutlich, warum genau du die richtige Wahl bist. Gute Webseitentexte helfen dir, sichtbar zu werden, deine Expertise zu zeigen und Menschen emotional wie sachlich abzuholen. Für Coaches und Solo-Unternehmer bedeutet das: Klarheit in der Ansprache, Authentizität in der Darstellung und eine strukturierte Sprache, die Orientierung schafft.

Wenn du Texte für deine Website schreiben willst, solltest du wissen:

Suchmaschinen wie Google bewerten Inhalte danach, ob sie relevant, gut strukturiert und hilfreich für die Zielgruppe sind. SEO-optimierte Texte für Webseiten müssen daher nicht nur Keywords enthalten, sondern echten Mehrwert bieten. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Viele Websites sehen gut aus, sagen aber nichts. Wer mit starken Inhalten punktet, hat langfristig die besseren Karten.

Deine Texte müssen nicht nur informieren, sondern Vertrauen aufbauen und zu Handlungen einladen. Egal ob Startseite, Angebotsbeschreibung oder Blog – deine Sprache ist dein Werkzeug. Und das ist gut so: Wer sich traut, seine Inhalte zu durchdenken, hebt sich von der Masse ab.


Texte für Webseiten: Die wichtigsten Seiten & was sie leisten müssen

Startseite

Der erste Eindruck zählt. Deine Startseite ist das digitale Schaufenster deiner Selbstständigkeit – und entscheidet oft in den ersten drei bis fünf Sekunden, ob jemand bleibt oder abspringt. Gerade für Selbstständige und Coaches, die auf Online-Kontakt angewiesen sind, ist eine klar strukturierte, textlich durchdachte Startseite Gold wert.

Du brauchst:

  • Eine prägnante Überschrift, die auf den Punkt bringt, was du anbietest – und zwar aus Sicht deiner Zielgruppe. Statt „Willkommen auf meiner Website“ lieber: „Webdesign für Selbstständige, das Kund:innen gewinnt“ oder „Texte, die wirken – für Coaches mit Haltung“.
  • Eine klare Nutzenformulierung, die zeigt: Was habe ich davon, wenn ich bleibe? Welche Probleme löst du? Welchen Weg ermöglichst du?
  • Eine deutliche Handlungsaufforderung (Call to Action): Kein schüchternes „Wenn Sie möchten…“, sondern ein klarer Button oder Link zum nächsten Schritt – z. B. ein Kennenlerngespräch, ein Kalender, ein Kontaktformular oder ein konkretes Angebot.

Die Startseite ist nicht dazu da, alles zu erklären. Aber sie muss neugierig machen, Vertrauen wecken und zeigen, dass der Besuch sich lohnt.

Über-mich-Seite

Hier geht es nicht um Lebensläufe, sondern um Verbindung. Deine „Über mich“-Seite ist keine Biografie, sondern eine Einladung. Sie soll Vertrauen schaffen, Gemeinsamkeit herstellen und deinem Gegenüber das Gefühl geben: „Hier bin ich richtig.“

Frag dich:

  • Wer bist du wirklich – beruflich und menschlich?
  • Warum tust du, was du tust? Welche Erfahrungen haben dich geprägt?
  • Was unterscheidet dich von anderen, die ähnliches anbieten?
  • Welche Werte sind dir wichtig – und wie lebst du sie im Beruf?

Zeig Haltung und Menschlichkeit. Schreib in Ich-Form, aber denk an dein Gegenüber: Welche Fragen bringt diese Person mit? Welche Unsicherheiten? Wie kannst du sie abholen? Ein authentischer Text wirkt besser als jedes glattgebügelte Branding. Für Selbstständige ist diese Seite oft der Moment, in dem aus Interesse Vertrauen wird – oder eben nicht.

Angebotsseite

Dein Angebot muss Probleme lösen, nicht nur Leistungen aufzählen. Menschen suchen keine Methode, sie suchen eine Veränderung.

Erkläre also:

  • Was sich durch deine Arbeit konkret verbessert: Werde greifbar. Zeige, was nach der Zusammenarbeit anders ist als vorher.
  • Für wen dein Angebot gedacht ist: Beschreibe typische Situationen oder Herausforderungen deiner Zielgruppe.
  • Welche Ergebnisse realistisch sind: Ohne zu übertreiben, aber mit Selbstbewusstsein.

Nutze dazu Bulletpoints für Klarheit, echte Beispiele aus deiner Praxis für Vertrauen und – wenn es passt – transparente Preise oder Preisrahmen. So schaffst du Orientierung statt Verwirrung. Und genau das suchen Menschen, die kurz davor sind, sich für oder gegen dich zu entscheiden.

Kontaktseite

Mach es deinen Besuchern so einfach wie möglich. Die Kontaktseite ist kein technisches Pflichtfeld, sondern ein Vertrauensmoment. Wenn Menschen mit dir in Kontakt treten wollen, sollte der Weg dorthin klar, unkompliziert und rechtlich sauber sein.

Worauf es ankommt:

  • Eine klare, einladende Überschrift (z. B. „Lass uns sprechen“ statt „Kontaktformular“)
  • Ein kurzes, einfaches Formular, das nur wirklich nötige Felder enthält
  • Ein sichtbarer DSGVO-Hinweis direkt am Formular
  • Optional: Ein freundlicher Zusatz, etwa „Ich melde mich spätestens in 24 Stunden“ oder „Deine Anfrage landet direkt bei mir, nicht im Nirgendwo“

Für Selbstständige ist es besonders wichtig, schnell und klar kommunizieren zu können. Eine gut gestaltete Kontaktseite ist dabei ein echter Vertrauensbooster.

Blog

Der Blog ist deine digitale Bühne – und eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, als Selbstständige:r sichtbar zu bleiben. Hier zeigst du nicht nur Expertise, sondern auch Haltung, Erfahrung und Stilsicherheit. Mit jedem Artikel baust du Vertrauen auf, positionierst dich klarer und wirst bei Google besser gefunden. Was für Texte für Webseiten im Allgemeinen gilt, gilt auch für Blogartikel.

Gute Blogartikel sind:

  • klar strukturiert, mit sprechenden Überschriften und logischem Aufbau
  • leserfreundlich, mit kurzen Absätzen, klarer Sprache und Zwischenüberschriften
  • suchmaschinenfreundlich, ohne sich anzubiedern – SEO ist hier Werkzeug, kein Selbstzweck
  • strategisch eingebettet, mit interner Verlinkung, sinnvollen Calls-to-Action und Fokus auf dein Thema

Wenn du regelmäßig bloggst, baust du nicht nur eine Content-Bibliothek für deine Zielgruppe auf, sondern signalisierst auch Google: Diese Seite lebt. Und das zahlt sich langfristig aus.


Webseitentexte schreiben: Wie du Keywords clever und lesbar einbaust

Keywords sind wichtig, aber sie ersetzen keine guten Inhalte. Gerade bei Website-Texten für Selbstständige gilt: Deine Inhalte müssen zuerst den Menschen überzeugen – und erst dann die Suchmaschine. Wenn du Webseitentexte schreiben willst, solltest du 2–3 Longtail-Keywords recherchieren, die zu deinem konkreten Thema passen. Diese sind spezifischer und damit meist weniger umkämpft als allgemeine Begriffe.

Nutze deine Keywords strategisch:

  • in Überschriften (H1, H2), um Relevanz zu signalisieren
  • im Einleitungstext, damit Leser:innen und Google sofort wissen, worum es geht
  • in Meta-Titel und Meta-Beschreibung, um die Klickrate in den Suchergebnissen zu steigern
  • in der URL und Bildbeschreibung (ALT-Tags), um die technische SEO zu unterstützen

Wichtig: Kein Keyword-Stuffing. Wiederhole deine Begriffe nicht zwanghaft. Schreibe natürlich und so, dass deine Inhalte lesbar und glaubwürdig bleiben. Google erkennt mittlerweile sehr gut, ob ein Text Menschen hilft oder nur Keywords unterbringt – und belohnt Qualität.


Storytelling für Selbstständige: Was heißt das konkret?

Storytelling bedeutet nicht, große Heldengeschichten zu erfinden. Es heißt: Verbindungen schaffen. Zeige Zusammenhänge zwischen deinem Antrieb, deinem Angebot und dem Nutzen für deine Zielgruppe. Mach deine Motivation sichtbar, erkläre nicht nur, was du tust, sondern warum du es tust. Gerade bei Website-Texten für Selbstständige und Coaches ist dieser authentische Einblick ein Schlüssel zur Vertrauensbildung.

Das gilt besonders auf der Über-mich-Seite, aber auch auf deiner Angebotsseite oder in Blogbeiträgen. Erzähle von echten Momenten – keine Klischees, sondern kleine Wahrheiten. Beispiele:

  • Eine Anekdote aus deinem Arbeitsalltag, die deine Haltung unterstreicht
  • Ein typischer Kundenfall mit vorher/nachher-Effekt
  • Eine Herausforderung, die du überwunden hast – und was andere daraus lernen können

Solche Mini-Stories machen dich nahbar, glaubwürdig und unverwechselbar. Sie helfen deinen Website-Texten, mehr als nur zu informieren: Sie berühren und bleiben im Kopf. Genau das brauchst du, wenn du Webseitentexte schreiben willst, die nicht austauschbar wirken.


Häufige Fehler in Website-Texten – und wie du sie vermeidest

Wenn du Texte für deine Website selbst schreibst, möchtest du authentisch und professionell rüberkommen. Doch viele Selbstständige tappen in typische Fallen, die ihre Botschaft verwässern oder unklar machen. Hier sind die häufigsten Stolpersteine – und wie du sie vermeidest:

  • Floskeln wie „maßgeschneidert“, „mit Leidenschaft“ oder „individuelle Lösungen“ sagen nichts Konkretes. Sie klingen austauschbar – genau das, was du vermeiden willst. Besser: Beschreibe, was genau du tust und für wen.
  • Fachsprache ohne Erklärung schließt deine Zielgruppe aus. Wenn deine Website-Texte für Selbstständige oder Coaching-Kunden gedacht sind, musst du deren Sprache sprechen – nicht die deiner Kolleg:innen. Verwende verständliche Begriffe und erklär technische Ausdrücke, falls nötig.
  • Fehlender roter Faden führt zu Verwirrung. Jede Seite deiner Website braucht ein Ziel: informieren, motivieren, zur Handlung führen. Ohne Struktur bleibt dein Text beliebig.
  • Kein Call-to-Action? Keine Reaktion. Wenn du nicht sagst, was der nächste Schritt ist, wird auch keiner gemacht. Jeder Text – ob Startseite, Über-mich oder Blog – braucht eine klare Einladung zum Kontakt.

Ein guter Website-Text ist freundlich, verständlich und zielgerichtet. Er bringt auf den Punkt, was du meinst – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und genau das ist es, was gute Texte für Webseiten von Selbstständigen leisten sollten.


Texte selbst schreiben oder machen lassen?

Beides ist möglich – und beides kann funktionieren. Die Frage ist nicht, ob du „darfst“, sondern ob du ZeiTexte selbst schreiben oder machen lassen?

Beides ist möglich – und beides kann funktionieren. Die Frage ist nicht, ob du „darfst“, sondern ob du Zeit, Struktur und ein gutes Gespür für Sprache mitbringst. Wenn du gerne schreibst und deine Botschaft klar im Kopf hast, lohnt es sich, es selbst zu versuchen. Das spart Budget und bringt Persönlichkeit in deine Website-Texte.

Aber: Wenn du dich bei Formulierungen quälst, Inhalte aufschiebst oder Schwierigkeiten hast, dein Angebot verständlich zu erklären, ist professionelle Unterstützung sinnvoll. Ein erfahrener Texter kann dir nicht nur Arbeit abnehmen, sondern auch strategisch schärfen – sprachlich, strukturell und SEO-technisch.

Was du mitbringen solltest, wenn du Texte schreiben lassen willst:

  • Eine klare Positionierung: Was machst du, für wen, und warum?
  • Zielgruppenbilder oder Personas
  • Ein fokussiertes Briefing: Inhalte, Ziele, Tonfall, gewünschte Wirkung

Die Investition lohnt sich – besonders, wenn deine Website Kundinnen und Kunden gewinnen soll. Website-Texte für Selbstständige sind keine Deko. Sie sind Werkzeug.

Freebie-Vorschlag: Textstruktur-Workbook

Ein kleines PDF, das dir zeigt:

  • Welche Seiten du brauchst
  • Welche Fragen jede Seite beantworten sollte
  • Wie du in 20 Minuten eine grobe Struktur erstellst

Der perfekte Einstieg für Selbstständige, die lieber selbst schreiben wollen – und für alle, die mit einem Profi zusammenarbeiten möchten.


Gute Texte sind nicht das i-Tüpfelchen deiner Website. Sie sind ihr Fundament. Sie entscheiden, ob ein Besucher sich verstanden fühlt oder verwirrt abbricht. Ob Vertrauen entsteht – oder Distanz.

Für Selbstständige und Coaches sind Website-Texte nicht nur Information, sondern Positionierung. Sie machen sichtbar, wofür du stehst, was du kannst und wie du arbeitest. Klar, ehrlich und strukturiert geschrieben, helfen sie dir, genau die Menschen anzuziehen, mit denen du arbeiten willst.

Texte für Webseiten verkaufen nicht aggressiv – sie überzeugen leise. Sie machen Angebote verständlich, Werte greifbar und Entscheidungen einfacher. Ob du sie selbst schreibst oder schreiben lässt: Wenn du es ernst meinst mit deiner Website, nimm deine Inhalte ernst.

Denn Worte wirken. Immer. Und wenn sie gut gewählt sind, wirken sie für dich.e Menschen anzusprechen, die zu dir passen.

Der orange Pudel sagt:

Eine schöne Website ohne gute Texte ist wie ein schicker Mantel ohne Inhalt. Zieh was Richtiges an.

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