WordPress oder Joomla

WordPress oder Joomla – Welches CMS passt zu dir?

Wenn’s um Content-Management-Systeme geht, fliegen zwei Namen besonders schnell durch den digitalen Raum: WordPress und Joomla. Beide sind Open-Source, beide machen Websites, beide haben Fangemeinden, Tutorials und hitzige Forendiskussionen.

Aber welches System passt wirklich zu dir – und vor allem: zu deiner Website, deinem Business, deinem Kopf?

Hier kommt der ehrliche Pudelvergleich: verständlich, direkt und ohne Technikgefasel.


WordPress – der Labrador unter den CMS

WordPress ist weltweit mit Abstand das meistgenutzte CMS. Über 40 % aller Websites laufen damit – vom simplen Blog bis zum Online-Shop.

✅ Vorteile von WordPress:

1. Schnell startklar – auch ohne Technikkenntnisse.
Die Installation ist in wenigen Minuten erledigt, viele Hoster bieten sogar Ein-Klick-Installationen. Ideal für alle, die „einfach mal loslegen“ wollen.

2. Riesige Auswahl an Themes und Plugins.
Du willst einen Terminplaner? Einen Online-Shop? Eine Bildergalerie? Es gibt ein Plugin für (fast) alles. Und ein Theme für jeden Geschmack – zumindest auf den ersten Blick.

3. Intuitive Bedienung.
Beiträge schreiben, Seiten anlegen, Bilder hochladen – das klappt auch ohne HTML- oder CSS-Kenntnisse. Ideal für Selbstständige, die Inhalte selbst pflegen wollen.

4. SEO-freundlich von Anfang an.
WordPress ist von Haus aus suchmaschinenfreundlich. Mit Plugins wie Yoast SEO oder RankMath kannst du deine Seite zusätzlich pimpen – auch ohne Expertenwissen.

5. Eine gigantische Community.
Du hast ein Problem? Irgendjemand hatte es schon. Lösungen, Anleitungen und Hilfestellungen findest du massenhaft. Und meistens kostenlos.

❌ Nachteile von WordPress:

1. Plugin-Wildwuchs macht langsam.
Zu viele Erweiterungen können deine Seite ausbremsen. Und wenn du nicht regelmäßig aktualisierst und aufräumst, wird’s schnell unübersichtlich – oder unsicher.

2. Themes sehen irgendwann alle gleich aus.
So vielfältig wie die Auswahl scheint, so eintönig wirken viele WordPress-Seiten auf den zweiten Blick. Viele Themes basieren auf denselben Baukästen – das erkennt Google und deine Besucher.

3. Sicherheitsrisiko durch Beliebtheit.
Was viele nutzen, wird auch gerne angegriffen. WordPress ist ein beliebtes Ziel für Hacker – vor allem, wenn du Plugins von fragwürdigen Quellen nutzt oder Updates ignorierst.


Joomla – der Terrier mit Tiefgang

Joomla steht ein bisschen im Schatten von WordPress – völlig zu Unrecht. Es ist leistungsfähig, flexibel und kann Dinge, die WordPress nur mit Extra-Plugins schafft.

✅ Vorteile von Joomla:

1. Flexibel wie ein Yoga-Lehrer.
Joomla erlaubt komplexe Seitenstrukturen, individuelle Rechtevergaben und granulare Einstellungen. Ideal für Websites mit vielen Inhalten oder unterschiedlichen Nutzergruppen.

2. Mehr Kontrolle beim Design.
Wer weiß, was er tut, kann mit Joomla sehr frei gestalten – ohne auf vorgefertigte Page Builder angewiesen zu sein.

3. Mehrsprachigkeit von Haus aus.
Mehrsprachige Website geplant? Bei Joomla ist das Standard. Kein Plugin, kein Gefrickel – nur klare Inhalte in mehreren Sprachen.

4. Performance, wenn richtig aufgesetzt.
Joomla läuft stabil, schnell und sauber – wenn man es kann. Für technisch versierte Nutzer oder mit professioneller Hilfe eine solide Wahl.

❌ Nachteile von Joomla:

1. Die Einrichtung ist anspruchsvoller.
Die Lernkurve ist steiler. Wer neu einsteigt, braucht mehr Zeit oder jemanden, der Joomla beherrscht.

2. Weniger Plugins, kleinere Community.
Es gibt nicht für alles ein Plugin – und nicht jede Frage ist in fünf Minuten gegoogelt. Dafür ist vieles robuster, weil durchdachter.

3. SEO braucht Handarbeit.
Suchmaschinenoptimierung geht – aber du musst wissen, wie. Joomla liefert kein Yoast-Äquivalent mit Kinderleicht-Modus.


Pudel-Blick: WordPress oder Joomla?

Jetzt wird’s pudelig. Was heißt das alles für dich als Selbstständige(r), Coach oder Kleinunternehmer(in)?

💡 WordPress passt zu dir, wenn …

… du möglichst schnell und unkompliziert eine Website brauchst.
… du deine Inhalte selbst pflegen willst – ohne technisches Know-how.
… du viele Tutorials, Plugins und fertige Designs zur Auswahl haben möchtest.
… du vor allem bloggen, dich präsentieren oder Dienstleistungen zeigen willst.
… du keine Lust hast, dich tief in Technik einzuarbeiten.

Pudeltipp: Lass dir ein individuelles Theme erstellen, statt auf ein Baukasten-Design zu setzen. Dann bleibt deine WordPress-Seite schnell, schick und einzigartig.

💡 Joomla passt zu dir, wenn …

… du von Anfang an mehr Struktur brauchst.
… deine Seite mehrsprachig wird oder komplexe Funktionen braucht.
… du langfristig die volle Kontrolle haben willst – ohne Plugin-Chaos.
… du oder dein Team Erfahrung mit Technik habt – oder jemanden an der Seite.
… du keine Lust auf Standards hast, sondern dein eigenes Ding machen willst.

Pudeltipp: Wenn du jemanden hast, der sich mit Joomla auskennt, ist es ein kraftvolles Werkzeug. Nicht für jeden, aber für die richtigen Projekte goldwert.


WordPress oder Joomla – Der Pudel sagt:

Das beste CMS ist nicht das mit den meisten Funktionen.
Es ist das, das deinem Ziel am wenigsten im Weg steht.

WordPress ist der charmante Alleskönner, der dich schnell auf die Straße bringt.
Joomla ist das präzisere Werkzeug, wenn du weißt, wohin du willst – und wie komplex es werden darf.

WordPress oder Joomla – Beide können gute Websites. Aber nicht beide passen zu jedem Projekt.

Wenn du nicht sicher bist, was für dich das Richtige ist: Hol dir eine ehrliche Einschätzung vom Studio mit dem Pudelblick. Ohne Baukasten, ohne Schnickschnack – aber mit Erfahrung, Struktur und Stil.


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WordPress oder Joomla


Du sagst, was du brauchst. Wir sagen dir, was wirklich passt – WordPress oder Joomla oder doch ganz anders.

Und falls du’s gar nicht entscheiden willst – buch dir einen, der’s tut.